
milky way
2013, Maße variabel, echtzeitgeneriertes Video auf Monitor

Das Video wird in Echtzeit generiert. Als Initiator fungiert ein weißes Quadrat auf dem schwarzen Computerbildschirm. Dieses Bild dient als Input für das selbe. Es entsteht ein Feedback. Das Quadrat verliert sich in Unschärfe, das Bild beginnt in weichen Übergängen zu pulsieren. Das ursprüngliche Quadrat ist nur noch schwer auszumachen.
Das Bewegtbild ist die Schichtung eines zeitlichen Prozesses, der im Computer kontinuierlich fortläuft. Es entsteht die Illusion von räumlicher Tiefe auf der milchig wirkenden Oberfläche des Bildschirms. Das Video changiert zwischen Fläche und Tiefe – Projektion und Wirklichkeit. Es löst optische Effekte durch den Sehsinn des Betrachters aus. Mit dem Feedback entsteht eine Bewegung hin zum Weißen.
Die Arbeit stellt eine fortlaufende Prozessualität, die sie selbst ist, dar. Im Gegensatz zur traditionellen Malerei, die ihre Schichten und Übermalungen zu verbergen versucht, um die Vollendung im Meisterwerk zum Vorschein kommen zu lassen, versucht die Arbeit den Prozess sichtbar zu machen. Das Übermalen wird zum Prinzip erhoben und die endlose Prozessualität als Unhabhängiges für sich präsentiert.
Das Bewegtbild ist die Schichtung eines zeitlichen Prozesses, der im Computer kontinuierlich fortläuft. Es entsteht die Illusion von räumlicher Tiefe auf der milchig wirkenden Oberfläche des Bildschirms. Das Video changiert zwischen Fläche und Tiefe – Projektion und Wirklichkeit. Es löst optische Effekte durch den Sehsinn des Betrachters aus. Mit dem Feedback entsteht eine Bewegung hin zum Weißen.
Die Arbeit stellt eine fortlaufende Prozessualität, die sie selbst ist, dar. Im Gegensatz zur traditionellen Malerei, die ihre Schichten und Übermalungen zu verbergen versucht, um die Vollendung im Meisterwerk zum Vorschein kommen zu lassen, versucht die Arbeit den Prozess sichtbar zu machen. Das Übermalen wird zum Prinzip erhoben und die endlose Prozessualität als Unhabhängiges für sich präsentiert.